Robert

Robert spielt Bass

Dr. Zomb. Rob Stein rockt das Hassinstrument der Zombies

Dr. zomb. Rob Stein

Alter: Junggeblieben

Position: Bass und noch bässer

Besonderheit: Er ist der einzige bekannte Dr. der Zombiologie in ganz NRW, der noch lebt und erfolgreich weiter forscht.

Funfact: Wenn Zombies „Last Christmas“ hören, erhöht sich ihre Aggressivität unkontrollierbar, was jegliche Forschungsreihen unbrauchbar macht. Durch Beschallung mit Heavy Metal wird dagegen wieder der Normalzustand hergestellt. Diese überraschenden Erkenntnisse flossen in ein Konzept ein, das Rob zusammen mit einem mächtigen Ssaurabi entwickelte.

Ausführliche Biographie:

Rob studierte im westlichen Pennsylvania Zombiologie. Neben dem Studium und der anschließenden Promotion finanzierte er seinen sehr ausschweifenden Lebensstil dadurch, dass er in mehreren Coverbands gleichzeitig spielte – meistens Bass, manchmal aber auch Otamatone oder Nasenflöte, je nachdem, was gerade gesucht wurde. Er lernte dort, verschiedene Stilistiken zu kombinieren und zu perfektionieren.

Anschließend wollte er seine praktischen Forschungen in der Nähe der Münchner Theresienwiese fortsetzen, da sich dort Ende September sehr viele Forschungssubjekte fanden, die sich allesamt durch undeutliche Artikulation unklarer Laute, unkontrollierte Bewegungen, Verlust der Kontrolle über ihre Körperflüssigkeiten und einen gesteigerten Fleischtrieb auszeichneten. Leider verschwanden diese Subjekte urplötzlich Anfang Oktober wieder. In seiner Ratlosigkeit fragte er die Einheimischen, wo er denn Zombies finden könnte. Die Antworten lauteten durchgehend, er solle sie in Ruhe lassen. Leider war er des Deutschen, geschweige denn des Bayerischen kaum mächtig, so dass er stattdessen nur „Ruhr“ verstand. Folglich begab er sich ins Ruhrgebiet.

Leider wurde er dort nicht fündig. Da allerdings die Reise sein letztes Geld verschlungen hatte, saß er nun fest. Immerhin fand er eine Anzeige, in der ein Ex-Kanadier mit einschlägiger Erfahrung einen Zombiologen suchte. Er erwartete nichts und wurde trotzdem enttäuscht. Die versprochene Stelle bot keinen wirklichen Verdienst, keine wirkliche Herausforderung und auch weitere zombiologische Forschungen waren nur virtuell möglich. Wenigstens konnte er mit dem Mann mit bunter Haarsträhne (die in seiner Gegenwart die Farbe regelmäßig wechselte) gut saufen. Dabei entdeckte er interessante obszöne Wolkenformationen und lernte auch einen Mann kennen, dessen Rumfahne auf 500 Meter gegen den Wind erkennbar war. Ihre Sauftouren führten die drei in verschiedenste Städte, so auch nach Krefeld in der Nähe der „Funky Flounder“ oder in diverse Karaokebars, in denen sie viele Leute herzhaft auslachten.

In gestiegener Sauflaune stolperten die drei in einen Proberaum und stellten fest, dass Robs Bassspiel zu den Songs Beyond Redemptions passte. Um die Kosten für die Sauftouren etwas zu reduzieren, beschlossen die drei dann, sich häufiger im Proberaum aufzuhalten, denn im Laden gekauftes Bier ist billiger als Bier in einer zwielichtigen Kneipe.

Der Rest ist Geschichte…